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Die 100 Euro Goldmünze 2006 - Klassisches Weimar

100 Euro Goldmünze Weimar 100 Euro Weimar - Deutschland 2006

Am 2. Oktober erscheint die neue deutsche 100-Euro-Goldmünze – hohe Nachfrage schon im Vorfeld

(pdn) Schon vor der offiziellen Ausgabe am 2. Oktober ist klar, dass der Gold-Euro des Jahres 2006 ein „Renner“ wird. Die Vorbestellungen liegen bereits über der Prägemenge, die begehrten Goldmünzen werden per Losverfahren zugeteilt. Neben der limitierten Auflage, dem anhaltenden Goldboom und dem besonders schönen Thema „Klassisches Weimar“ hat der Run auch seinen Grund darin, dass sich die deutschen Gold-Euros hierzulande zu einem Top-Sammelgebiet entwickeln.

Der neue Gold-Euro „UNESCO Welterbe – Klassisches Weimar“ zeigt eine gelungene Ansichten-Collage der ehemaligen „Kulturhauptstadt Europas“. Die Grundlage für Weimars reiches Kulturerbe wurde durch seine aufgeklärten und Kunst liebenden Herrscher gelegt, welche berühmte Dichter, Maler und Komponisten in die Residenzstadt holten. Die Glanzzeit dieser Entwicklung liegt zwischen 1775 und 1832, oft auch als „Goldenes Zeitalter Weimars“ bezeichnet. Es sind jene Jahre, in denen auch Goethe in Weimar lebte und wirkte.

Dieser Zeit des Klassischen Weimars ist der neue Gold-Euro gewidmet. Entworfen hat die Münze der Designer Dietrich Dorfstecher, dem das Kunststück gelungen ist, alle elf Baudenkmäler, welche die UNESCO 1998 in die Weltkulturerbe-Liste aufgenommen hat, auf dem knapp drei Zentimeter messende Münzrund zu vereinen. Und dies auch noch in einer bestechenden Logik. Denn schließlich ist „Weimar eigentlich ein Park, in welchem eine Stadt liegt“, wie schon der Schriftsteller Adolf Stahr im Jahr 1851 bemerkte. Dietrich Dorfstecher ist der bildliche Zusammenhang zwischen der Stadt und der Gartenkultur besonders gelungen, so das Urteil der Jury des Bundesfinanzministeriums, welche den Entwurf einstimmig wählte: „Auf originelle und überzeugende Weise gelingt es dem Künstler, den Betrachter durch die starke perspektivische Tiefe in den Gesamtzusammenhang des Klassischen Weimar hineinzuziehen.“ Zu dieser Perspektive gehören die Wohnhäuser der Dichterfürsten Goethe und Schiller ebenso wie die Herderstätten (Stadtkirche, Herderhaus und Altes Gymnasium), das Stadtschloss, das Wittumpalais, die Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek, der Park an der Ilm (mit Goethes Gartenhaus) die Schlossanlagen Belvedere, Ettersburg und Tiefurt sowie die Fürstengruft.

Die neue Goldmünze, auf der alle diese von der UNESCO ausgewählten Kulturstätten zu sehen sind, folgt einer Serie, die 2003 mit Quedlinburg den Anfang machte. Ein Jahr später kam Bamberg zu Ehren und 2005 wäre eigentlich Weimar an der Reihe gewesen. Die Bundesregierung entschloss sich dann aber kurzfristig die Sammlung mit dem Gold-Euro zur Fußball-WM zu ergänzen. Auch die 100-Euro-Münze zur Währungsumstellung –2002 als erster deutscher Goldeuro erschienen – ist für Komplettsammler natürlich nicht zu vernachlässigen. In den nächsten Jahren wird die deutsche UNESCO-Reihe mit Lübeck (2007) und Goslar (2008) fortgeführt.

Spezifikationen:
100-Euro-Gedenkmünze „UNESCO Welterbe – Klassisches Weimar“, Ausgabejahr 2006, Feingold (999,9 Au), Gewicht: 15,5 Gramm, Durchmesser 28 Millimeter, Auflage: 350.000 (Stempelglanz)

Quelle: www.pressedienst-numismatik.de

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