Denar |
Wichtigste Silbermünze des Römischen Reiches und lange
Zeit Hauptwährung im Mittelalter. |
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Dollar |
Eine in vielen Ländern gebräuchliche
Währungsbezeichnung. Das Wort leitet sich von "Taler" ab und
bezeichnete im englischen Sprachraum bereits im 17. und 18. Jahrhundert
eine größere Silbermünze. |
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Drachme |
Griechische Silbermünze. Die Münze war in Griechenland
in der Antike vom 6. Jahrhundert v. Chr. bis zum 1. Jahrhundert n. Chr.
in Umlauf sowie ab dem 19. Jahrhundert bis heute. |
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Dreipölker |
Deutscher Name für die polnischen "Poltoraki", die von
1587 bis 1668 offizielles Zahlungsmittel waren. |
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Dukat |
Goldmünze mit einem hohen Feingehalt. Ursprünglich eine
Münze Venedigs, später wurde sie auch in anderen Ländern hergestellt. |
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Echtheitszertifikat |
Mit Echtheitszertifikaten bürgen sowohl staatliche
Prägestätten als auch große Münzhandelshäuser für die Echtheit von
Münzen und garantieren zugleich den angegebenen Edelmetallgehalt. Es
hilft, gute Fälschungen vom Original zu unterscheiden und dient als
eine Art Rückversicherung, für die der ausstellende Unterzeichner mit
seinem guten Ruf bürgt. |
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ECU |
Silbermünze, die vom 13. bis 18. Jahrhundert in
Frankreich geprägt wurde. Es gab den écu d’or, später den écu d’argent
und schließlich den écu lauriers. Der écu d’or war neben dem Dukaten
die wichtigste Goldmünze in Europa. |
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Eisen |
Wurde im Altertum für die Herstellung von Münzen
verwendet, allerdings rostet das Material sehr schnell. |
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Elektron |
Auch "Blassgold" genannt: Eine in der Natur vorkommende
Mischung aus Gold und Silber. Elektron diente bereits in der Antike als
Zahlungsmittel. |
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Emission |
Ausdruck für die Ausgabe von Münzen, Wertpapieren oder
Banknoten durch die autorisierten Herausgeber. |
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Erhaltungsgrad |
Bestimmt den Sammlerwert einer Münze mit. Zu seiner
Feststellung gibt es mehrere Kriterien wie zum Beispiel der Grad der
Abgegriffenheit sowie die Zahl und Stärke der Kratzer. Erhaltungsgrade
werden in die Kategorien "Stempelglanz", "Vorzüglich", "Sehr schön",
"Schön" und "Sehr gut erhalten" eingeteilt. |
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Erstabschlag |
Üblicherweise nennt man die Erhaltung einer
prägefrischen Umlaufmünze in Normalprägung "Stempelglanz". Gelegentlich
verwenden Münzensammler aber auch die Bezeichnung Erstabschlag. |
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Eulen aus Athen |
Zu den bekanntesten Münzen der Griechischen Antike
gehören seit dem 6. Jh. v. Chr. die so genannten "Eulen aus Athen". Sie
sind nach dem Eulen-Motiv benannt, das auf das Stadtwappen von Athen
verweist. |
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Fe |
Chemisches Zeichen für Eisen (lateinisch: ferrum). Vgl.
"Eisen". |
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Fehlprägung |
(s. auch Ausschuss) Eine Prägung, die von der
ursprünglich geplanten in irgendeiner Weise abweicht. Zum Beispiel eine
einseitige Prägung statt einer doppelseitigen, eine fehlerhafte
Randschrift oder eine Prägung, die von der Mitte der Münze abweicht. |
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Feingehalt |
Anteil des Edelmetalls einer Münze. Vgl. "925/1000". |
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Feingewicht |
Gewichtsanteil des Edelmetalls einer Münze. |
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Floren/Florin |
Die florentinische Münze diente den europäischen
Ländern im Mittelalter als Vorbild der Goldgulden. |
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Flussgold-Dukaten |
In früheren Jahrhunderten wurde aus vielen deutschen
Flüssen Gold gewaschen und anschließend zu Münzen geprägt. Die Ausbeute
an Gold war jedoch gering, so dass nur wenige Flussgoldmünzen geprägt
wurden. |
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Fünfliber |
Bezeichnung für schweizerische 5-Franken-Stücke. Geht
zurück auf die französische Bezeichnung "Livre" zurück, was übersetzt
"Pfund" bedeutet. |